Hamburg und darüber hinaus

Bundesernährungsminister Christian Schmidt ruft zu einem Qualitätspakt für gutes Schulessen auf. "In Ihren Händen liegt nicht nur die Zubereitung eines Mittagessens, sondern die Mitverantwortung für die Zukunft unserer Kinder", richtete sich der Minister an die Schulcaterer und unterstützt damit auch eine Forderung der Volksinitiative "Guter Ganztag für Hamburgs Kinder".

„Die Verbände der Hamburger Kita-Träger werden die Politik dabei nach Kräften unterstützen, treten insbesondere nachdrücklich für die Abschaffung des Betreuungsgeldes, die Verwendung dieser Bundesmittel für Qualitätsverbesserungen in Krippe und Kita sowie für Länder und Kommunen finanzwirksame Ergebnisse des von der Bundesregierung begonnenen Verbesserungsprozesses bei Krippe und Kita ein“.  (Aus der Eckpunktevereinbarung zu Qualitätsverbesserungen in Krippe und Kita vom 10.12.2014)

Mitte letzten Jahres ist das Betreuungsgeld gekippt worden und dies ist auch der Initiative des Hamburger Senats zu verdanken.
Wofür werden die jetzt freiwerdenden Mittel in Hamburg verwendet?

Die Tarifauseinandersetzung im Hauswirtschaftsbereich der Kindertagesstätten der Elbkinder findet leider kein Ende.

Ver.di hat darüber informiert, dass die Warnstreiks in den kommenden drei Tagen fortgesetzt werden und wendet sich mit der Bitte um Unterstützung an die Eltern:

Die Eltern werden gebeten sich solidarisch zu zeigen und sich z. B. an der Aktion mit dem Elternbrief zu beteiligen - weitere Info über die Links.

Ende der Kita Streiks? Nicht im Hauswirtschaftsbereich der Elbkinder - aktuelle Info der Elbkinder und von ver.di vom 03.02.2016

Die Geschäftsführung der Elbkinder hat uns darüber informiert, dass es am Donnerstag und Freitag, 04. und 05. Februar, wieder zu Warnstreiks kommen wird. Sie gehen davon aus, dass es zu keinen Einschränkungen in der pädagogischen Betreuung kommen wird.

Ver.di hat uns bestätigt, dass die Warnstreiks in den kommenden Tagen fortgesetzt werden, da seitens Arbeitgeber kein verbessertes Angebot vorliegt.

Die Volksinitiative „Guter Ganztag für Hamburgs Kinder“ hat vorgeschlagen, die Beratungsfrist der Bürgerschaft um 90 Tage zu verlängern.